Sonntag, 21. Juni 2009

oh du mein Herz

ich musste die Tage verbringen
unter dem Mühsal der Kleinigkeiten
doch ich hielt nur durch,
mit der Aussicht
dich wieder zu sehen
dich im Arm zu halten
dich zu spüren
deinen Herzschlag an meinem Herzschlag

doch ich kehre zurück und sehe
wieder zu spät
die Götter verwirren uns
lassen uns auf ein Leben miteinander hoffen
und wenn wir uns am Ziel glauben
lassen sie mich in den Alltäglichkeiten verirren
nicht mehr herausfinden
nicht mehr zu sehen wie weit du schon entfernt bist

verzeih mir
ich habe mich blenden Lassen vom Licht
der Scheinwerfer,
die heiß und lodernd ober mir schienen
ich habe ihre Hitze mit deiner verwechselt
ihre Helligkeit
mit deinem Leuchten

unsere Wege kreuzten sich in diesem Leben
und werden sich im nächsten ebenso finden
ich werde warten auf dich
egal in welchem Leben
ich werde bereit sein
und geläutert,
dass meine Augen dich erkennen
meine Ohren deine Stimme vernehmen
mein Herz deines am Herzschlag erkennt
meine Füße sich deinem Schritt anpassen
meine Hände deine finden
meine Seele den Gleichklang mit deiner spürt

Montag, 15. Juni 2009

...

die Zeit sie fließt derart schnell,
dass ich sie nicht greifen kann
mit dir an meiner Seite
in meinen Gedanken
weiß ich nicht wo sie bleibt .....
irgendwer treibt sie voran

doch mein Herz bleibt gleich
dass verändert sich nicht in den Gezeiten
der Zeit

nur der Alltag der gnadenlos nach mir greift
und alles so unwirklich scheinen lässt
der verschleiert mir manchesmal den Blick
für das Wesentliche

Freitag, 12. Juni 2009

...

ich habe eine Vision gesehn - Geliebter
mit dir an meiner Seite
doch es ist was es ist - eine Vision

manchmal erwache ich hier in meiner Welt
und spüre dich nicht mehr
nicht neben mir
nicht in mir
wo bist du dann
war alles ein Traum
war alles nicht wahr
ich weiß es nicht
was ist richtig und was falsch
erzürnen wir das Schicksal
wollen wir die Götter und das Leben betrügen
mit dieser Liebe

Donnerstag, 11. Juni 2009

...

ich versinke in der Bedeutungslosigkeit des Alltags
wenn du - Geliebter
nicht bei mir bist

ich flehe die Götter an quer durch Schall und Raum

mir ein Zeichen zu geben
ein Zeichen deiner Liebe
ein Zeichen, dass du am Leben bist

und um ein bisschen Zeit
auch wenn wir sie stehlen müssen
auch wenn uns niemand verstehen wird
auch wenn wir es selbst nicht erklären können

Mittwoch, 10. Juni 2009

...

die Nacht umhüllt mich
deine Nähe gibt mir Geborgenheit
und lässt mich traumlos schlafen

die Gewissheit,
dass du auch bei mir bist,
wenn ich erwache
und sei es nur im Geiste
gibt mir Ruhe

oh du mein Geliebter
strecke deine Hände aus nach mir
berühre mich an den Stellen
meines Körpers
die nach dir verlangen
du kennst sie alle
und spielst auf ihnen
wie auf einer Harfe
ich erbebe vor Lust
meine Knospen wollen deine zarte Zunge spürn
und mein Leib deinen Leib

Dienstag, 9. Juni 2009

...

im Moment ist mein Leben das in einer Seifenblase
jederzeit bereit zu platzen

ich will mich dieser Illusion hingeben,
wir könnten ein Leben zu 2 wagen
wir hätten eine Chance

doch am Himmel seh ich schon die dunklen Wolken nahn,
die die Sonne verhüllen und Nacht und Schrecken
über meine Erde bringen werden

wir werden eine Behausung brauchen
die uns schützt wenn der Wind aufkommt
die uns schützt wenn der Regen fällt
und uns fortspülen will
zurück in die Hoffnungslosigkeit der Einsamkeit

...

wir wissen nicht
wohin uns diese Reise führt
ich hier auf meiner Seite der Nacht
du auf deiner Seite
wann können wir uns vereinigen
und im Taumel der Lust versinken

doch finden wir wieder heraus
um genug Kraft zu schöpfen
für die Durststrecken der Einsamkeit
in der nur dein Wort mir gehört
an dem ich mich anhalten kann

Montag, 8. Juni 2009

Geliebter

ich habe in deine Augen geschaut
habe das Licht und die Liebe gesehn
und das Leben, das mich mitreißt
wenn du bei mir bist
ob in Gedanken
oder leibhaftig
deine Berührungen sind wie Feuer, Geliebter
sie hinterlassen Spuren auf meiner Haut
ach könnt ich sie spüren - jetzt und immer

Samstag, 6. Juni 2009

...

auferstanden durch den Ruf des Geliebten

ich war tot
und lebe

ich habe ihn durch Zeit und Raum verfolgt
komme ich zu spät ?

Nefertiti

Die Erbin, die Große im Palast, Geschmückt mit der doppelten Plumes, Herrin des Glücks, Ausgestattet mit Vorzügen, die deren Stimme der König gerne hört, die Chief-Frau des Königs, seine Geliebte, die Frau von den zwei Ländern, Nefer-Nofretete, könnte Sie für aller Zeiten und immer Leben.

ICH und IHR

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Zuletzt aktualisiert: 27. Jun, 12:29

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